Posts getaggt mit Michael P
Areopag II – Der Tribalolibertarismus

Das ein Diskurs – gar eine Meinungsverschiedenheit – binnen der deutschen Rechten auch auf Augenhöhe und geprägt von gegenseitiger Wertschätzung möglich ist, beweist der jüngst bei Metapol erschienene Areopag II. Für den Schwerpunkt „Tribalolibertarismus“ zeichnet mit Johannes Scharf ein Verfasser verantwortlich, der ebenso für seine streitbaren wie bemerkenswerten Standpunkte bekannt ist.

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Triage – Licht aus Schatten

Dr. Björn Clemens zählt seit Jahrzehnten zu den facettenreichsten Persönlichkeiten des deutschfreundlichen Lagers. Unerschrocken streitet der Jurist an vielen Stellen für die Belange von Landsleuten, die in das Visier des Staates geraten sind. Dabei scheut er in politischen Strafverfahren weder unpopuläre Standpunkte noch persönliche Benachteiligung. Er zählt somit zu der kleinen Schar mutiger Rechtskämpfer, die sich einem politisch kontrollierten Justiz-Apparat entgegenstellen, um denen eine Stimme zu geben, die sonst verstummen.

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Davongekommen – Von den Verteidigern Witebsks zu den Fallschirmjägern in Italien

Wenn individuelle Erinnerungen verblassen, stirbt das kollektive Gedächtnis eines Volkes. Schlimmer noch, wenn die Deutungshoheit über historische Zusammenhänge sich lediglich im eng gesteckten Rahmen hoheitlicher Zulässigkeit bewegt, zementieren sich fragwürdige Vorstellungen und lückenhafte Wahrheiten in den Köpfen der Spätgeborenen.

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Der Weg in die innere Welt - Die Heimkehr des Otto Rahn (Ariane Beyer)

Otto Rahn – um diesen schillernden Mann, Schriftsteller, Forscher, Grenzgänger und Wegbereiter ranken sich noch über achtzig Jahre nach seinem – angeblichen – Tod zahlreiche Legenden. Kein Wunder, hatte sich Rahn doch Zeit Lebens keinem geringeren Thema verschrieben als dem Gralsmythos. In ihrem Roman „Der Weg in die innere Welt“ spinnt Ariane Beyer Rahns abenteuerliche Vita fort. Sie macht ihn zum Helden einer Erzählung, die sie fein wie Seide um die Geschehnisse des dritten Reiches webt.

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Der Totenwolf (Ernst Wiechert)

Wortgewaltig dampft die abgrundtiefe Zivilisationskritik aus Ernst Wiecherts Roman „Der Totenwolf“. Seine Sprache schmeckt wie schwerer Rotwein, sie benebelt die Sinne, füllt ganz und gar aus und klebt förmlich am Gaumen. Das galt schon für das Natur-Epos „Der Wald“. Doch diesmal sind die urtümlichen Sümpfe Ostpreußens, die kargen Birken- und Kiefernwälder nicht Hauptfigur der Handlung, sondern lediglich stimmungsvolle Kulisse.

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Das ewig Weibliche im Wandel der Epochen (Klaus Kunze)

Mögen es Männer sein, die durch die Jahrtausende Heerzüge anführten, Reiche regierten und Kontinente eroberten – das Schicksal der Menschheit lag dennoch stets in den Händen von Frauen. Deren Rolle ist im Lauf der Geschichte wechselhaft. Zeitweise können sie sich frei entfalten, zeitweise sind sie Gegenstand von pathologischer Verachtung und Unterdrückung.

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Durchbruch ins Reich (Friedrich Wilhelm Heinz)

Weltkriegsliteratur ist unschätzbar wertvoll für das kollektive Gedächtnis unseres Volkes. Der literarischen Aufarbeitung der verheerenden Niederlage von 1918 wohnt eine grausame Ästhetik inne, die in anderen Gattungen unerreicht bleibt. Die Romane und Erlebnisberichte sind Zeugnisse einer verlorenen Generation. Junge Männer, getauft im Schlamm und Blut der Schützengräben.

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Unbeugsam – Eine Anleitung für das Streben nach Erkenntnis und Ruhm

Der Schwede Marcus Follin – auch bekannt als „The Golden One“ zählt zweifelsfrei zu den schillerndsten Persönlichkeiten der europäischen Rechten. Ein Modell-Athlet, Medienschaffender und Autor, der nicht nur den Körperbau, sondern augenscheinlich auch die Hybris eines antiken Gottes sein Eigen nennt. An seinen „glorreichen“ Lektionen, die er über YouTube und andere Kanäle seinen Jüngern predigt, scheiden sich die Geister – von vielen bewundert, von einigen aber auch belächelt. Mit „Unbeugsam“ liegt nun Follins Sachbuch in deutscher Sprache vor.

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Der Wald (Ernst Wiechert)

Atemlos übermannt dieser Roman den Leser. Es scheint, als habe ihn Ernst Wiechert in einem einzigen, rastlosen Rausch verfasst. Exakt 100 Jahre alt ist dieser wortgewaltige Wahn, mit dessen schillernder Sprache und epochaler Metaphorik selbst die beste Gegenwartsliteratur nicht mithalten kann. Krieg und Heimat. Leben und Vergehen. Rache und Opfergang. Sowie immer wieder das namensgebende Geheimnis des Waldes sind die Pole, um die Wicherts Erzählung kreisen.

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Die solidarische Nation (Klaus Kunze)

Um die beiden Pole Soziales und Nation drehen sich die Überlegungen des Autors Klaus Kunze. Der Rechtsanwalt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur jüngsten Diskussion um rechte Begriffe. Zu oft verharrt die Rechte auf der Oberfläche. Sie benennt Dinge nur plakativ ohne sich die Arbeit zu machen, diese zu ergründen. Auf diese Weise kopiert sie aber nur allzu häufig den Beiß- und Empörungsreflex ihrer politischen Gegner, ohne deren ideologischer Verbohrtheit eine fundierte Weltanschauung entgegen zu stellen, die auch einer scharfen, rationalen und analytischen Kritik standhält. Diese Zeiten haben sich geändert.

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Agora Ausgabe 1 – The Great Reset

An der deutschfreundlichen Denkfabrik Metapol führt in der intelligenten Rechten hierzulande kein Weg vorbei. Einen weiteren Beleg für diese These liefern die Verantwortlichen mit der ersten Ausgabe des Magazins Agora Europa. Ein Autorenstamm um Herausgeber Alexander Markovics befasst sich zur Premiere des neuen Periodikums mit einer der Schicksalsfragen unserer Zeit – der nach der politischen und ökonomischen Weltordnung.

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„Eine bleiche Erinnerung“ - Novelle von Werner Bräuninger

„Was wäre, wenn“ - es ist diese Frage, die Schriftsteller zu spannenden gedanklichen Experimenten einlädt. Es ist auch der Ausgangspunkt von Werner Bräuningers Novelle „Eine bleiche Erinnerung“. Es ist vielleicht nur eine Banalität, die den Lauf der Weltgeschichte verändern könnte. Und so erleben wir zu Beginn der Innenhandlung, welche Gattungs-konform in einen Rahmen gekleidet ist, den jungen Thomas Mann. Jener literarische Gigant, Nationaldichter der Deutschen des zwanzigsten Jahrhunderts.

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Nach Corona – Warum die Globalisten scheitern werden und die Menschheit erwacht

Anders als es der Titel vermuten lassen könnte, dreht sich die Veröffentlichung von Stefan Magnet nicht vorrangig um tagesaktuelle Details der weiter anhaltenden Corona-Pandemie und den daraus folgenden sozialen, rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Verwerfungen. Vielmehr legt der österreichische Autor ein thematisch breites Buch vor, welches eine umfassende weltanschauliche Einordnung zur gegenwärtigen Zeitenwende darstellt.

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Irdische Unsterblichkeit – Germanischer Glaube an die Wiederverkörperung in der Sippe

Die Erforschung der ureuropäischen Frühgeschichte erlebte in den dreißiger und vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ihre Blüte. Zahlreiche wegweisende Schriften erschienen in diesen Jahren, die aus heutiger Sicht in Vergessenheit geraten zu sein scheinen. Der vorrangige Grund dafür ist sicher die vermeintliche politische Belastung der Autoren und Forscher, denen man verwehrt, sie in ihrem historischen Kontext zu begreifen und zu gewichten.

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Was wir lieben mussten (Werner Bräuninger)

Einen rauschhaften Roman legt Werner Bräuninger mit „Was wir lieben mussten“ vor; über weite Strecken eine ebenso witzige wie beißende Analyse des deutschen und europäischen Untergangs. Nur marginal wandelt der Autor in seiner Erzählung Persönlichkeiten und Geschehnissen der Zeitgeschichte ab. Stets ist klar, welche Namen, Institutionen und Ereignisse real gemeint sind.

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Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen

Für das letzte große Abenteuer hat Pro Sieben weder Kosten noch Mühen gescheut und seinen besten Mann ins Rennen geschickt. Der rauschmittelaffine Abenteuer-Reporter und renommierte Erotik-Journalist Thilo Mischke wagt die ganz große Nummer: Anderthalb Jahre hautnah drin in der ultra-rechten Szene. Das Ergebnis – eine über zweistündige Gardinenpredigt namens Rechts. Deutsch. Radikal.

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Kniet doch, wenn Ihr wollt!

In Stuttgart fackeln sie jetzt also Polizeiautos ab und plündern Geschäfte. Wer sich darüber verwundert die Augen reibt, der staunt auch Bauklötze, wenn aus den tiefdunklen Wolken, die seit Stunden in seine Richtung treiben, „plötzlich“ Donner und Blitz über ihn hereinbrechen. Viele kluge Analysen habe ich zu dem Themenkomplex rund um Blacklivesmatter, den Ausschreitungen in den USA und andernorts, die Profiteure im Hintergrund etc. gelesen. Aus guten Gründen prangern vernünftige Menschen jeglicher ethnischer Abstammung rund um den Globus das Geschehen an. Sie richten den Fokus auf die sinisteren Machenschaften der One-World-Mafia und ihrer Helfershelfer.

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Unbegrenztes Wachstum in einer begrenzten Welt? #SystemExit

Als Einstieg in diesen Text nehme ich eine Anleihe im reichhaltigen Schatz der deutschen Märchen. Der Fischer und einer Frau handelt von einem Mann, der einen magischen Butt fängt und diesen leben läßt. Daß ihr Gatte ohne Gegenleistung Gnade gewährt, erzürnt die Fischersfrau und sie verlangt in aufsteigender Reihenfolge bürgerlichen Wohlstand, eine Grafschaft, ein Königreich, ein Imperium und dann noch die Papstwürde. Der Butt gewährt mit wachsendem Unmut dem Fischer jeden Wunsch, der nicht müde wird zu betonen, daß er ja nur den Willen seiner Frau befolge. Als die Unersättliche zu schlechter Letzt verlangt zur Göttin zu werden, reicht es dem Butt und er katapultiert Fischer und Frau wieder zurück in die ärmliche Kate, von der aus die Geschichte ihren Anfang nahm. Was ist die Moral?

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Unsterblichkeit

Unsterblichkeit – obschon in vielfacher Hinsicht trivialisiert und überbeansprucht, hallt der Begriff noch stets im Inneren des Empfindsamen nach. So sehr uns die Idee von Unsterblichkeit sprachlos hinterläßt, so vielfältig sind die Vorstellungen davon, wie diese zu erreichen sei. Gerade im deutschfreundlichen Lager scheint es mir den Anschein zu haben, daß sich hier die Geister scheiden. Und das interessanterweise nicht nur entlang der bekannten Kontinentalplatten Heidentum, christliches Abendland und Agnostizismus/Humanismus. Wer beispielsweise die dritte Ausgabe des Werkkodex sorgfältig gelesen hat, dem ist nicht entgangen, daß die Artgemeinschaft grundsätzlich nicht von einem metaphysischen Fortbestand des Einzelnen über die biologische Existenz hinaus ausgeht – gleichwohl stellt sie es aber scheinbar ihren Mitgliedern frei, dies anders zu halten. Unsterblichkeit ist dann schnell gleichgesetzt mit der Vererbung, den eigenen Nachkommen und der Generationen überspannenden Blutlinie. So sehr ich dieser Vorstellung ebenfalls anhänge, greift sie mir doch zu kurz.

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Von der Krise zur Chance

„Rechte Prepper-Armee plant Umsturz“ so oder so ähnlich rauschte es vor geraumer Zeit durch den bundesrepublikanischen Blätterwald. Seitdem raubt dem besorgten Gutmenschen ein weiteres Spukgespenst die Nachtruhe: Neben Reichsbürger, Neo-Faschist und AfD-Trottel spukt nun auch der Prepper durch multikulturelle Einhorn-Träume. Prepper – also Menschen, die aktive Krisenvorsorge betreiben – sind kein modernes Phänomen.

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