Was nicht paßt, wird passend gemacht

 

Autor: Frank Kraemer

Das dachten sich wohl die ausführenden Organe der brd und deren antifaschistischen Fußtruppen am 09.01.2016, als sich Pegida und andere überfremdungskritische Gruppen in Köln mit einer Demonstration auf die bundesweiten sexuellen Übergriffe, vor allem in Köln durch eingewanderte junge Männer auf deutsche Frauen, solidarisieren wollten. Das Ziel war es anscheinend, einen friedlichen Verlauf unmöglich zu machen, da die positive Außenwirkung von so einer Veranstaltung schlecht zur heiß geführten Flüchtlingsdebatte paßt und auf keinen Fall Veranstaltungen wie in Dresden stattfinden dürfen, an denen sich ganz normale Bürger beteiligen könnten. Nun zu den Vorgängen:

Mit einer kleineren Gruppe kam ich gegen 14 Uhr am Kölner Hauptbahnhof an. Problemlos gingen wir zum Breslauer Platz und besichtigten durch die Fensterscheibe die Gegendemonstranten mit ihren opferverhöhnenden Parolen. Überwiegend waren es sehr junge Demonstranten mit einem Altersdurchschnitt von vielleicht 18-20 Jahre. Diese lassen sich nun mal leichter instrumentalisieren als Menschen mit einer gewissen Lebenserfahrung. Als wir die Glastüren zum Breslauer Platz passieren wollten, und uns durch die Polizeikette schoben, verirrte sich gerade ein Gegendemonstrant in unsere Richtung. Als kommunikativer und höflicher Mensch wies ich ihn darauf hin, daß die Fraktion der Lernresistenten auf der anderen Seite der Polizeikette standen. Die Antwort darauf war sehr unverständliche und nicht zu deuten. Draußen auf dem Platz ging es erst mal durch eine Polizeikontrolle und wir befanden uns auf dem Veranstaltungsgelände. Von den Reden an sich habe ich nicht viel mitbekommen, stand ich nur am Rande der Veranstaltung und im Rücken der Redner. Doch manchmal ist es viel interessanter, nur zu beobachten. Das tat ich dann auch, und sah einen afrikanischstämmigen Mann, der versuchte, mit Demonstranten ins Gespräch zu kommen. Da niemand so richtig darauf eingehen wollte und die meisten vielleicht auf Grund seiner schwarzen Hautfarbe etwas irritiert waren, ging ich auf ihn zu und fragte, was er denn wissen wollte. Wer höflich fragt, dem soll schließlich geholfen werden. Das Gespräch verlief eigentlich ganz anständig. Er wollte u.a. wissen, ob er als integrierter und arbeitender Migrant meiner Ansicht nach auch Deutschland verlasse müsse, daß er ebenfalls von den Vorfällen der Silvesternacht geschockt war, und daß man nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren könne. Er hielt mir ein Gerät hin, was ich zu erst für ein Mikrofon hielt. Tatsächlich war es aber eine Kamera, was ich erst im nachhinein erfahren sollte. Ein paar Kameramänner fingen gleich an zu filmen, hatten aber schnell die Lust verloren, als wir uns ganz normal und gesittet unterhielten. Überhaupt war recht viel Presse vor Ort, die verzweifelt und meist vergeblich auf der Suche nach Gesprächspartnern war.

Nach einer Weile bin ich noch mals zu meinem Gesprächspartner und wollte in Erfahrung bringen, ob der denn ebenfalls zu den Reportern gehöre, da ich ihn zuerst für einen Passanten hielt. Er stellte sich mir als Nana “Lifestyler” Domena vor, der in der Kölner Promiszene unterwegs wäre und für seinen YouTube-Kanal ein Video über die Demonstration drehe. Das Ergebnis unseres Gespräches gibt es übrigens ab 3:30 Minute hier zu sehen: 

Der Titel „Nana in Gefahr“ halte ich für überzrieben. Gefahr bestand für ihn zu keiner Zeit. Wäre ich in der gleichen Art und Weise zur Gegenseite gegangen, sähe die Sache ganz anders aus. Nana Domena möchte ich auf jeden Fall dafür danken, daß er meine Aussagen nicht entstellt, oder aus dem Zusammenhang gerissen hat. Auf seinen Videobeitrag bezeichnet sich Nana Domena als „Connector“ der verschiedene Gruppen zusammenbringen möchte. Aus diesem Grunde habe ich ihm angeboten, daß ich mit ihm eine Befragung durchführen würde, um sie auf diesem Blog zu veröffentlichen. Schließlich meint er am Ende seines Videobeitrages, ab 14:38 Minuten, daß es auch gefährliche, also intelligente Nazis und Nationalisten gebe, die ihre Argumente raushauen und denen man nicht ansieht, daß sie Nazis sind. Da frage ich mich natürlich, warum es als gefährlich erachtet wird, wenn der andere gute Argumente hat. Ist das etwa eine Gefahr für die eigene Denkweise, die durch diese Argumente wiederlegt werden könnte? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, habe ich Nana Domena angeboten, mich zu widerlegen. Erfreulicherweise hat er sich bereit erklärt, mit mir zu reden. In welcher Form, ob schriftlich oder als Video wird sich klären.

Zwischenzeitlich haben wir während der Demo im Netz die „Informationen“ der Lügenpresse durchforstet. Da hieß es zum Beispiel, daß 1700 Angetrunkene in Richtung Gegendemonstranten pöbelten. Nur komisch, daß wir davon nichts mitbekommen haben. Interessant war jedoch die Zahl von 1700 Demoteilnehmern auf unserer Seite, die später auf ca. 600 runtergelogen wurde. Somit kann man davon ausgehen, daß wir nach gängiger Zählweise der Qualitätspresse mehr als 2000 waren. Plötzlich kam etwas Bewegung in die Menge, da man sich zum Demozug fomierte. Mit unserem Trupp sind wir dann Richtung der Mädels vom „Mädelbund Henriette Recker“  bis fast ganz nach vorne durchgedrungen. Nach wenigen hundert Metern kam der Demozug jedoch wieder zum Stoppen. Die irrwitzige Begründung der Polizei: Einzelne Demoteilnehmer sollten ihre Vermummung ablegen. Da mit dieser Begründung keine einzige Linken-Demo erst losmarschieren würde, erkannte man den provozierenden Charakter dieser Anordnung. Plötzlich begann das Zünden von Böllern und Unruhe machte sich breit. Darauf hat anscheinend die Polizeiführung nur gewartet und forderte direkt den Demozug zum Umkehren auf. Die Demo durch Köln konnte somit nicht stattfinden. Auf dem Rückweg begann dann die Polizei unverhältnismäßig mit ihrem Wasserwerfereinsatz. Über so einen beherzten Einsatz hätten sich die Mädels in der Silvesternacht sehr gefreut. Daher war die Parole „Wo, wo, wo wart ihr Silvester?“ absolut passend.

Doch wer warf aber die Böller? Mehrere Videos beweisen, daß es Journalisten waren, die die Böller gezündet haben. Das ist sicherlich keine Überraschung, sind Provokateure doch ein bewährtes Mittel zur Sprengung ungewollter Demonstrationen und uns bestens bekannt. Daher finde ich es schade, daß bei solchen vorhersehbaren Aktionen immer wieder Leute aus unseren Reihen darauf anspringen. Durch selber geführte und beobachtete Gespräche habe ich dennoch den Eindruck gewonnen, daß viele der Polizisten für unsere Forderungen Verständnis hatten. Denn sie sind es, die jeden Tag aufs neue die Negativerscheinungen der Masseneinwanderung zu spüren bekommen. Der ganz normale Streifenpolizist ist daher nicht unser Feind.

Übrigens existiert im Zusammenhang der Randale ein interessanter Eintrag. Auf dem Facebook-Profil von „Zecko – Antifaschistisches Lifestyle-Magazin“ stand um 19:08 Uhr folgender Post: „Ihr sollt die ersten 10 Reihen der Demo stellen, haben sie gesagt, ihr sollt Böller werfen, haben sie gesagt, ihr sollt Flaschen werfen, haben sie gesagt, ihr sollt euch vermummen, haben sie gesagt. Gesagt, getan. Demo nach wenigen Metern abgebrochen. #‎DankeAntifa #‎Köln Ob dieser echt ist, kann ich zur Zeit nicht bestätigen, auszuschließen ist es keines Falls.

Hier ein paar interessante Videos und Meldungen:

https://www.youtube.com/watch?v=6836ERH8cgQ&app=desktop (ganzes Video)

https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=-hB5cJf9c2U (Ausschnitt)

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/skandal-bei-pegida-demo-in-koeln-presseleute-werfen-polen-boeller-video-a1297916.html