Flutkatastrophe in Deutschland

Bilder der Verwüstung

Bilder der Verwüstung

Autor: Michael P.

Weit über 100 Tote, zigtausende Obdachlose und ebenso viele zerstörte Existenzen. So sieht das Mitgefühl der demokratischen Berufspolitiker aus.

Stellen wir uns kurz folgendes Szenario vor: Der Abend des 20. Februar 2020 auf dem Marktplatz in Hanau. Dem Tatort der jüngsten „rechtsterroristischen Wahnsinnstat“, die neun unbescholtene Bürger in den gewaltsamen Tod gerissen hat. Dicht an dicht stehen Tausende vor der eilig zusammengezimmerten Bühne, auf der gerade Bundespräsident Steinmeier die Trauerrede anstimmt, hinter ihm der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier, der – gut sichtbar für die Kameras der Welt – feixend und grienend Zoten reißt. Wäre dieser Mann noch „kanzler-fähig“? Hätte ihm das Establishment diesen Mangel an Feingefühl verziehen? Mit Sicherheit nicht – er hätte binnen einer Woche seinen Hut nehmen müssen und wäre erledigt gewesen. Exakt dieses fiktive Szenario hat sich bekanntlich unlängst in der Realität unter leicht veränderten Vorzeichen zugetragen. Akteur war Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet und Anlass die verheerende Flutkatastrophe, die bereits über 100 Landleute das Leben gekostet hat. Der materielle Schaden ist noch nicht ermessbar. Zugegeben – ein paar wahltaktische Angriffe von gegnerischen Parteien musste Laschet ebenso einstecken, wie einige kritische Schlagzeilen. Aber das Ende seiner Karriere hat er nicht eingeläutet. Warum auch? Die Toten sind hier – soweit das bislang bekannt ist – weit überwiegend ethnische Deutsche und gehören damit keiner schützenswerten Minderheit aus Sicht eines BRD-Berufspolitikers an. Was unbedarften Beobachtern wie ein Ausrutscher anmuten mag, ist nach meiner Überzeugung keineswegs schlichte Schusseligkeit, sondern Ausdruck einer tief verankerten Verachtung. Verachtung gegenüber dem Schicksal der normalen Menschen in diesem Land. Bewohner von Dörfern und Kleinstädten fernab jener degenerierten Metropolen, die die Kulturmarxisten längst im Würgegriff halten. Deutsche, die noch nicht mehrheitlich einen Migrationshintergrund aufweisen, die nicht gender-fluid sind, die keine alternative Lebens- und Familienkonzepte glorifizieren. Ehrliche, hart arbeitende Menschen, die binnen weniger Stunden ihre Existenzgrundlage verloren haben. Es ist der Kern unseres Volkes, den diese Flutkatastrophe trifft. Und an dem ist die Berliner Nomenklatur bestenfalls uninteressiert.

Ahrweiler im Ausnahmezustand

Ahrweiler im Ausnahmezustand

Während Bundeswehrsoldaten, Feuerwehrleute, Ehrenamtler vom THW und anderen Hilfsdiensten sich noch verzweifelt gegen die Fluten stemmen und häufig unter Lebensgefahr Menschen aus überschwemmten Kellern retten, schlemmt Kanzlerin Merkel entspannt im Weißen Haus in Washington. Vizepräsidentin Kamela Harris tischt „Gruyère Soufflé“ auf – ihren grenzdebilen Dienstherren hat man da vermutlich schon ins Bett geschickt. Wo ist Annalena Baerbock in diesen Tagen? Wo die anderen Schmierenkomödianten aus der Hauptstadt? Wo sind die Stoßtrupps Antifa, die sonst im Namen der Menschlichkeit morden und brandschatzen? Wo Gewerkschaften und Kirchen, Parteien und Verbände? Dieses Bild sollte sich in die Netzhaut jedes Deutschen brennen! Wir sind dieser Kaste egal. Stattdessen machen sich tausende Freiwillige aus dem ganzen Land auf – mit Traktoren, Bussen und Pritschenwagen. Spaten und Sandsäcke ebenso im Gepäck wie Kleidung, Nahrungsmittel und Hygiene-Artikel. Andere leisten einen finanziellen Beitrag. Ohne große Infrastruktur fließen Gelder zusammen, die sich kein Funktionär in die Tasche steckt und die in vollem Umfang bei den Betroffenen ankommen. Gerade in nationalen Kreisen entfaltet sich eine eindrucksvolle Dynamik. Das Netzwerk von Frank Kraemers „Der dritte Blickwinkel“ bzw. der dazugehörigen Mitstreiterschaft ist ein löbliches Beispiel von vielen. Das ist gelebte Volkssolidarität! Deutschfreundliche aller Couleur packen mit an, verschieben ihren Urlaub, opfern Freizeit, kratzen Geld zusammen und helfen. Sie lassen ihre Landsleute nicht im Stich. Sie speisen sie nicht mit heuchlerischen Phrasen ab.

Das ist kein Zufall, denn wer in unserem Land eine rechte Weltanschauung besitzt, der hat längst verstanden, dass er von diesem Staat nichts mehr zu erwarten hat. Der hat verinnerlicht, dass er nur mit dem Zusammenhalt Gleichgesinnter rechnen kann, wenn er Opfer von politischem Terror, Migrantengewalt oder anderen Katastrophen wird. Die Flutopfer von der Ahr sind den Mächtigen dieser Republik ebenso zuwider, wie die ermordeten Frauen von Würzburg oder die zahllosen anderen Gefallenen unseres Volkes. Erstochen, ersoffen, geschändet, vor Züge gestoßen, von viehischen Mobs vergewaltigt – unser geschundenes Volk leidet. Es wird ihm niemand zur Rettung eilen. Zuversicht können wir in diesen dunklen Tagen nur aus unserer eigenen Kraft und unserer gelebten Kameradschaft ziehen.