Amerika brennt!

Schwarze Ladenbesitzer markieren ihre Geschäfte.

Schwarze Ladenbesitzer markieren ihre Geschäfte.

Autor: Frank Kraemer

Amerika brennt! Zumindest gilt das für Teile der USA, dem „Melting Pot“, in dem alle Völker und Kulturen zu einer großartigen Nation eingeschmolzen werden. So zumindest lautet die öffentliche Propaganda. In Wahrheit sind die Gräben zwischen den Rassen tiefer denn je, und man definiert sich durch die Hautfarbe und nicht durch die Zugehörigkeit zu „Gods own country“. Daran tragen Gruppierungen wie Black Lives Matter einen erheblichen Anteil. Denn gerade schwarze US-Amerikaner besitzen ein ausgeprägtes Rassenbewußtsein, welches sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Ausdruck bringen.

Am 25. Mai 2020 kam George Floyd, ein 46-jähriger Afroamerikaner, durch einen Polizeieinsatz in Minneapolis ums Leben. Ein Polizist kniete so lange auf seinem Hals, bis der Tod einsetzte. Zuvor wurde George Floyd beschuldigt, mit Falschgeld in einem Cup-Foods-Laden bezahlt zu haben, was der Auslöser des Polizeieinsatzes war. Doch wer war George Floyd? Auf http://recentr.com lesen wir u.a.: „Er saß 2009 fünf Jahre im Gefängnis wegen schwerer Körperverletzung im Zusammenhang mit einem Raubüberfall im Jahr 2007, bei dem er das Haus einer Frau betrat, ihr eine Pistole in den Bauch drückte und das Haus nach Drogen und Geld durchsuchte, laut Gerichtsakten. Ein anderer Verdächtiger hatte sich als Mitarbeiter der Wasserbehörde ausgegeben, um in die Wohnung der Frau einzudringen. Fünf weitere Männer folgten. Sie wurde wiederholt mit einer Pistole geschlagen.“ George Floyd war kein unbeschriebenes Blatt, stand zum Zeitpunkt der Polizeikontrolle unter Drogeneinfluß und somit war durchaus Vorsicht seitens der Polizei geboten. Doch muß deswegen ein Polizist minutenlang mit seinem Knie auf dem Hals von George Floyd drücken, bis dieser in Ohnmacht fällt und stirbt? Mit Sicherheit nicht. Auch wenn die offizielle Autopsie keinen Hinweis ergab, daß Floyd durch Erstickung, sondern eher durch eine Kombination aus Fesselung, dem Einfluß von Rauschmitteln und seiner koronarer und hypertensiver Herzkrankheit starb.

Der beteiligte Polizeibeamte, Derek Michael Chauvin, hatte 18 Beschwerden in seiner offiziellen Polizeiakte. Er galt als paranoid und war in mehrere Schießereien verstrickt, von denen eine mit tödlichem Verlauf endete.  Ob er in psychiatrischer Behandlung war, ist nicht bekannt. Auf Grund dieser Konstellation von einer rassistisch motivierten Tat zu sprechen, ist mehr als gewagt. Zumal Derek Michael Chauvin mit einer Asiatin verheiratet ist, bzw. war, da sie sich gerade von ihm scheiden läßt. Objektiv handelt es sich um einen Konflikt zwischen einem Kriminellen und einem Ordnungshüter. Die Hautfarbe spielt also erst einmal keine Rolle. Grotesk aber leider gängige Praxis ist der Fakt, daß automatisch der Rassismusvorwurf laut wird, wenn Schwarze Opfer bei Polizeieinsätzen werden.

Mit 13 % an der Gesamtbevölkerung sind Afroamerikaner bei Straftaten überrepräsentiert

Daß Afroamerikaner jedoch überproportional kriminell im Vergleich zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung der USA in Erscheinung treten, wird regelmäßig unterschlagen. Tatsächlich machen Afroamerikaner gerade mal 13 % der Gesamtbevölkerung aus, und liegen somit hinter Hispanics (ca. 18 %) und Weißen (ca. 60%) auf Platz drei. Dafür liegen sie jedoch bei Gewalttaten überproportional an der Spitze, wie die Grafik des Bureau of Justice Statistic, National Crime Victimization Survey, eindeutig beweist. Diese Grafik beweist nicht nur, daß Afroamerikaner überproportional gewalttätig sind, sondern auch gleichzeitig, daß die Forderungen von Gruppierungen wie Black Lives Matter vollkommen absurd sind. Denn 59 778 Übergriffen von weißen auf schwarze US-Bürger steht die unglaubliche Zahl von 547 948 Übergriffen von schwarze auf weiße US-Bürger gegenüber. Hier zu Lande würde man also die Gewalt von Weißen gegen Schwarze als „Einzelfälle“ abtun, wogegen rassistische Übergriffe von Schwarzen gegen Weiße anscheinend schon zur Tagesordnung gehören, welche jedoch nicht als rassistische Übergriffe bezeichnet werden. Denn sogenannte rassistische Haßverbrechen können nur von Weißen gegen Schwarze begangen werden, wodurch automatisch Schwarze grundsätzlich vom Makel des Rassismus freigesprochen werden. Es wird somit folgendes Trugbild aufgebaut: Schwarzer Gottmensch vs. Bösartiger Weißer. Wenn Schwarze gegenüber Weißen gewalttätig werden, dann liegt das nicht etwa am Haß auf Weiße, sondern am sozialen Umfeld. Wenn hier gerufen wird „Shoot the white folks“, also ein Aufruf, Weiße zu erschießen, dann hat das nach offizieller Lesart nichts mit Rassismus gegen Weiße zu tun, sondern die Ursachen liegen im sozio-ökonomischen Umfeld. Geht es noch absurder?

So sieht die Verteilung rassistischer Gewalt in den USA aus.

So sieht die Verteilung rassistischer Gewalt in den USA aus.

Rassenbewußtsein ist bei Schwarzen besonders weit verbreitet

Doch woher kommt diese verschobene Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Während man die Identität der Weißen immer mehr negiert, ist die Rassenzugehörigkeit bei Afroamerikanern das Identifikationsmerkmal schlecht hin. Während man wirre Theorien spinnt, nach denen es die weiße Rasse überhaupt nicht gibt, werden Schwarze ständig und immer wieder in ihrem Rassenbewußtsein gestärkt. Zuletzt wurde sogar durch die Entschließung des Europäischen Parlaments zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa die Wichtigkeit der Rassenzugehörigkeit unterstrichen - natürlich wiederum nur bei Schwarzen. So lesen wir unter Punkt 11: fordert die Mitgliedstaaten auf, nationale Strategien zur Bekämpfung von Rassismus zu entwickeln, die sich mit der vergleichenden Situation von Menschen afrikanischer Abstammung in Bereichen wie Bildung, Wohnen, Gesundheit, Beschäftigung, Polizeiarbeit, Sozialdienste, Justiz sowie politische Teilhabe und Vertretung befassen und mit denen die Teilhabe von Menschen afrikanischer Abstammung in Fernsehsendungen und anderen Medien gefördert wird, damit ihrer fehlenden Repräsentanz sowie dem Mangel an Vorbildern für Kinder afrikanischer Abstammung angemessen entgegengewirkt wird;“  Warum können laut dem Europäischen Parlament keine weißen Europäer Vorbilder für afrikanisch stämmige Kinder sein, wo es doch angeblich überhaupt keine Rassen gibt, wir alle doch nur Menschen sind und es vollkommen egal sein soll, wo wir herkommen? Wie soll die allseits propagierte Integration funktionieren, wenn man Einwanderern andere Einwanderer als Vorbilder präsentiert? Wir erleben die totale Entmenschlichung von Weißen. Weiße Menschen werden als Störenfriede wahr genommen, die die Nichtweißen in ihrer gottgleichen Güte und Friedfertigkeit stören.

Rassismus gegen Weiße? Kein Problem!

Macht man uns nicht seit geraumer Zeit sogar „positiven Rassismus“ schmackhaft? Dieser Kampfbegriff steht für die institutionelle Bevorzugung von Schwarzen und anderen Minderheiten. So lesen wir sogar auf zeit.de folgendes Beispiel: „Die Methode der institutionellen positiven Diskriminierung ist umstritten. Die Diskriminierung eines Teils der Bevölkerung werde durch die Diskriminierung der restlichen Bevölkerung abgelöst, beklagen Kritiker. So wie mein Praktikantenkollege wegen mir diskriminiert wurde. Eine junge (weiße) Frau hat deshalb vor einigen Jahren die University of Texas in Austin verklagt: Sie sei aufgrund ihrer Hautfarbe nicht an der Universität aufgenommen worden, stattdessen seien Studenten aus ethnischen Minderheiten mit ähnlichen oder schlechteren Noten bevorzugt worden. Die Uni gewann den Rechtsstreit.“

Bei diesen Tatsachen schüttelt man ungläubig den Kopf, daß man ausgerechnet uns Weißen sogenannten institutionellen Rassismus vorwirft. Man lügt die Realität um und feiert die Benachteiligung von Weißen als antirassisitische Maßnahme, die notwendig sei, um angeblich benachteiligte Minderheiten zu schützen. Auch das ist der absolute Hohn, da Weiße gerade mal 7 % der Weltbevölkerung ausmachen. Durch geschickte Tiefenindoktrination hat man es tatsächlich geschafft, den letzten 7 % Weißen einzureden, sie müßten sich bis zur Selbstaufgabe für angebliche Minderheiten einsetzen. Angebliche Minderheiten, die tatsächlich über 90 % der Weltbevölkerung ausmachen – Tendenz steigend!

Rassenbewußtsein ist bei Schwarzen sehr verbreitet.

Rassenbewußtsein ist bei Schwarzen sehr verbreitet.

Plündern und Brandschatzen gegen Rassismus

Kommen wir zurück zum Vorfall in Minneapolis. Zwischenzeitlich ziehen Schwarze plündernd und brandschatzend durch die Landen. Um nicht ebenfalls den marodierenden Horden zum Opfer zu fallen, markieren schwarze Gewerbetreibende ihre Geschäfte als „Black owned“. Die linksextreme und etnosuizidal veranlagte Antifa mischt ebenfalls mit, weswegen Präsident Donald Trump diese antirassistische Haßgruppe als terroristische Vereinigung verbieten lassen will. In der brd übrigens undenkbar, da gute Beziehungen bis in den Bundestag bestehen. Hier soll sogar, wenn es nach Claudia Roth geht, eben jene Gruppierung mit Steuergeldern finanziert werden. Was hat Plündern und Brandschatzen eigentlich mit Widerstand gegen angeblichen Rassismus zu tun? Genau, gar nichts. Wie sähe Amerika eigentlich aus, wenn die 547 948 weißen Opfer, bzw. deren Hinterbliebenen ebenso randalierend und plündernd durch die Städte ziehen würden? Amerika wäre nur noch ein Haufen Asche.

Zustände wie in den USA vielleicht schon bald bei uns

Es gäbe sicherlich noch eine Menge zu sagen und vor allem zu hinterfragen. Warum werden in der brd Fußballer mit Migrationshintergrund wie Jadon Sancho, Achraf Hakimi, Marcus Thuram und Weston McKennie bei einem schwarzen Opfer aktiv und protestieren gegen angeblichen Rassismus, während man vor einigen Jahren bei den epidemisch auftretenden rassistisch motivierten sexuellen Übergriffen am Kölner Dom schwieg? Mehr als 1000 Anzeigen in einer Nacht wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung sind nicht gerade eine Bagatelle. Ach ja, Rassismus funktioniert nach „anti“rassistischen Stereotypen nur in eine Richtung. Übrigens ist es ein nach Kolonialismus riechendes Verhalten, wenn man Schwarze wie unmündige, kleine Kinder behandelt und sie aus der Verantwortung ihres Tuns nimmt, wie es sogenannten Antirassismusaktivisten praktizieren. Ein respektvolles Miteinander setzt voraus, daß man sich auf Augenhöhe begegnet und jeder für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Dazu gehört auch, seine eigenen Verfehlungen und Unzulänglichkeiten nicht anderen in die Schuhe zu schieben. Doch dieser respektvolle Umgang wird durch Einseitigkeit erstickt. Sogar eine Heidi Klum, welche selbst in einer multirassischen Beziehung mit dem Sänger Seal lebte und mit ihm mehrere Kinder zeugte, fiel in Ungnade. Der Grund: Sie postete auf Instagram ein Foto mit sieben Händen, offensichtlich die von Heidi und ihrer Familie, in unterschiedlichsten Farbschattierungen. Bei all den unterschiedlichen Vätern ihrer Kinder sollte das auch kein Problem sein. Neben dem Spruch "Unity in diversity", also "Einheit in der Vielfalt", postete sie u.a. den Hashtag #alllivesmatter. Das wurde ihr schon als Verharmlosung angerechnet. In der antirassistischen Opferhierarchie gibt es eben doch keine Gleichheit.

Gleiches Recht für alle

Fazit: Der wahre institutionelle Rassismus hat einen eigenen Hashtag. Dieser lautet nicht #blacklivesmatter sondern #whitegenozide. Dieser darf Dank antiweißer Gehirnwäsche durch #whitesuicide ergänzt werden. Die Lösung kann daher nur lauten, daß wir uns das gleiche Recht erkämpfen, wie es schwarzen Menschen zugesprochen wird. Vor allem müssen Gruppierungen wie Black Lives Matter damit aufhören, jeden Konflikt zwischen Ordnungshütern und Kriminellen rassistisch aufzuladen. Wenn sich wieder mal Gangs wie Crips, Bloods oder andere kriminelle Gruppen mit der Polizei Schießereien liefern, dann hat das nichts mit Rassismus zu tun, sondern es ist das was es ist: Eine Auseinandersetzung zwischen kriminellen Gangs und Polizisten, bei der die Hautfarbe keine Rolle spielt. Vielmehr ist es an der Zeit, stereotype schwarz-weiß Bilder zu überwinden, wie sie von dubiosen Antirassismusgruppierungen propagiert werden. Auch Weiße haben ein Recht auf Identität und Menschenwürde. Machen wir uns das Rassenbewußtsein schwarzer Menschen zum Vorbild. Daher #whitelivesmatter – denn auch weiße Opfer zählen!

 

Weiterführende und genutzte Verweise:
https://www.pewresearch.org/fact-tank/2020/02/05/most-black-adults-say-race-is-central-to-their-identity-and-feel-connected-to-a-broader-black-community/

https://twitter.com/PoleyBear1350/status/1265877885052612608

https://web.de/magazine/sport/fussball/bundesliga/floyd-proteste-keine-strafe-sancho-thuram-co-34760274

http://recentr.com/2020/05/30/george-floyd-war-ein-gewaltverbrecher-der-mit-einem-gewalttaetigen-polizisten-zusammenstiess/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/166858/umfrage/ethnien-in-den-usa/

https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/B-8-2019-0212_DE.html

https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/251903/weltbevoelkerung-05-07-2017

https://www.zeit.de/2008/02/Die_Welt_gehoert_nicht_mehr/seite-3

https://web.de/magazine/unterhaltung/stars/heidi-klum-aeusserst-george-floyd-geraet-kritik-34755178

https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-08/diskriminierung-metwo-metoo-rassismus-sexismus-positiv-negativ/seite-2